Die Köhler wollen das Köhlerhandwerk und die bäuerlich-handwerklichen Arbeitsmethoden unserer Vorfahren im Wissen lebendig erhalten. Der frühere Holzeinschlag der Holzknechte im Sommer und im Winter die Holzbringung mit Ross und Schlitten, auch mit Zieh- oder Hornschlitten gehört ebenfalls zu den Aufgaben der Köhler.
Wald, Holz, Erz und Eisen waren neben der Salzgewinnung unserer Vorahnen die bestimmenden Lebensgrundlagen im bayerisch – salzburgischen Südosten unserer Heimat.
Erz schmelzen, Eisen schmieden, Salz sieden, all dieses war nur möglich mit Holzkohle. Holzknechte und Kohlenbrennner, meist gleichzeitig Bauern am Fuße des Teisenbergs übernahmen die Herstellung dieses unverzichtbaren Brennstoffes für Hütten, Schmieden und Salinen. Die Landwirtschaft alleine konnte sie nicht ernähren.
Das Kohlenbrennen wollte gelernt sein. Gute Kohlen bei hoher Ausbeute zu Brennen war das Berufsziel der Köhler. Diesem Ziel wollen wir Köhler stets nacheifern. Jährlich einmal wird auf dem Vereinsgelände am Fuße des Teisenbergs ein Meiler abgebrannt. Es werden auch dazu bäuerliche und handwerkliche Arbeiten gezeigt.
Jedes Jahr wird das Köhlerliesl neu gewählt, beim Anzünden des Meilers gekürt und präsentiert den Verein für ein Köhlerjahr.
Unsere Köhlerwochen beinhalten ein alljährliches Rahmenprogramm und enden mit einem traditionellen Festsonntag.
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